Knossos Palast

Auf der größten und bevölkerungsreichsten der griechischen Inseln, Kreta, befindet sich der Palast von Knossos. Er liegt auf dem Hügel Kephala, von wo aus man einen herrlichen Blick auf die umliegende Landschaft hat. Die mediterrane Umgebung, in der sich der Palast von Knossos befindet, ermöglichte es der minoischen Zivilisation, Seehandel zu treiben und Landwirtschaft zu betreiben. Die umfangreichen Rekonstruktionsarbeiten, die in Knossos während der mittelminoischen Periode um 1900 v. Chr. begannen, führten zum Bau des Palastkomplexes.

Mächtige minoische Herrscher lenkten die Entwicklung des Palastes im Laufe der Zeit, und jede Epoche hinterließ ihre Spuren in Design und Stil des Gebäudes. Ein Netz von Korridoren verband die verschiedenen Räume, Kammern und Höfe, aus denen der Palast von Knossos bestand. Er war das Zentrum der wohlhabenden und fortschrittlichen minoischen Zivilisation. Der Palast wurde jedoch entweder durch eine Naturkatastrophe oder durch die Invasion und Eroberung durch eine fremde Macht im Jahre 1450 v. Chr. zerstört.

Sir Arthur Evans führte umfangreiche Ausgrabungen durch, die die Ruinen wieder zum Vorschein brachten und das Interesse an der Region für historische und archäologische Studien zu Beginn des 20. Jahrhunderts weckten. Heute ist der Palast von Knossos eine der wichtigsten archäologischen Stätten Griechenlands und zieht Besucher aus der ganzen Welt an.

Die geografische Lage des Palastes von Knossos wird durch das für die Region typische Mittelmeerklima bestimmt. Die Sommer sind heiß und trocken, die Winter mild und regnerisch. Die Insel Kreta bietet eine abwechslungsreiche Landschaft mit zerklüfteten Bergen, üppigen Tälern und atemberaubenden Küsten.

Die Lage des Palastes von Knossos auf der Insel Kreta war aus mehreren Gründen wichtig. Sie verschaffte der minoischen Zivilisation Zugang zu wichtigen Handelswegen im Mittelmeer und ermöglichte es ihr, Seehandel zu betreiben und Verbindungen zu anderen prähistorischen Gesellschaften zu knüpfen. Dank der fruchtbaren Felder, die den Palast von Knossos umgaben, konnten die Minoer Produkte wie Weizen, Gerste, Oliven und Trauben anbauen.

Das angenehme Klima und die reichen natürlichen Ressourcen der Insel sowie die strategische Lage des Palastes von Knossos trugen zur Blüte und kulturellen Entwicklung der minoischen Zivilisation bei. Die Geschichte und die Bedeutung des Palastes von Knossos innerhalb der gesamten antiken Welt wurden stark durch seine geographische Lage beeinflusst.

Die Ausgrabungen im Palast von Knossos haben eine Vielzahl von Objekten zutage gefördert, die einen unschätzbaren Einblick in die minoische Kultur bieten. Dazu gehören Keramiken, Fresken, Statuen, Schmuck, Werkzeuge und religiöse Reliquien, um nur einige zu nennen. Zwei der bekanntesten Funde sind das faszinierende Fresko „Der springende Stier“, das Akrobaten zeigt, die über den Rücken eines Stiers springen, und die Statuen der „Schlangengöttin“, die eine weibliche Figur zeigen, die Schlangen fängt.

Diese Objekte bieten aufschlussreiche Einblicke in die minoische Kunst, die Religion, die sozialen Bräuche und das Alltagsleben der Palastbewohner und sind darüber hinaus herausragende Kunstwerke. Sie tragen wesentlich zum Verständnis der minoischen Gesellschaft und ihrer kulturellen Normen bei.

Wer die schöne Landschaft und die historischen Stätten der Insel besichtigen möchte, hat dazu viele Möglichkeiten. Es gibt zahlreiche Autovermietungen, die in den wichtigsten Flughäfen, Städten und touristischen Orten Kretas sowohl im Inland als auch im Ausland tätig sind. Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, darunter renommierte Unternehmen wie Rental Center Crete und Justrentals.

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Knossos Palast

Was ist der Palast von Knossos?

Auf der griechischen Insel Kreta befindet sich die historische Ausgrabungsstätte, die als Palast von Knossos bekannt ist. Er gilt als das größte archäologische Denkmal der Bronzezeit auf Kreta und ist einer der bedeutendsten und am besten erhaltenen minoischen Paläste. Der Palast von Knossos ist aufgrund seiner Bauweise, der Verwendung edler Materialien, der architektonischen Gestaltung, der ausgeklügelten Bautechniken und seiner erstaunlichen Größe ein beeindruckendes Zeugnis der minoischen Zivilisation.

Der Palast von Knossos war das politische und zeremonielle Zentrum der minoischen Gesellschaft. Er erscheint wie eine verwirrende Anordnung von Büros, Wohnhäusern und Lagerräumen, die sich um einen zentralen Platz gruppieren. Die Restaurierung der Innen- und Außenmalereien des Palastes, die künstlerischen Muster der Tongefäße und die Insignien auf den Siegeln geben einen ungefähren graphischen Einblick in verschiedene Aspekte des kretischen Lebens in der Bronzezeit.

Die meisten der heute sichtbaren Elemente stammen aus der letzten bekannten Besiedlungsperiode, die Evans als spätminoisch bezeichnet. Die Anlage des Palastes ist faszinierend, auch wenn spätere Umbauten den ursprünglichen Grundriss verdeckt haben. Der Palast verbindet die Räume durch Korridore unterschiedlicher Breite und Richtung, im Gegensatz zu anderen zeitgenössischen Palästen, die ihre 1.300 Räume durch eine Reihe von Hauptgängen miteinander verbanden. Der Palast erstreckt sich über 6 Morgen, 24.000 m2 und enthält ein Auditorium. Der Palast hat einen prominenten Eingang an jeder der vier Kardinalseiten und große Lagerräume, die als Magazine bekannt sind.

In den Magazinen befinden sich große Tongefäße, die so genannten „Pithoi“, in denen Öl, Getreide, getrockneter Fisch, Bohnen und Oliven aufbewahrt wurden. Der Palast, in dem sich Getreidemühlen, Öl- und Weinpressen befanden, war der Ort, an dem ein Großteil der Waren verarbeitet wurde. In den steinernen Vorratskammern unter den Pithoi wurden wertvollere Gegenstände wie Gold aufbewahrt. Der Palast bediente sich modernster architektonischer Methoden, so war z.B. ein Teil des Palastes fünf Stockwerke hoch.

Palast von Knossos

Wo liegt der Palast von Knossos?

Die größte und am dichtesten besiedelte der griechischen Inseln ist Kreta, wo sich Knossos befindet. Die Anlage wurde um einen erhöhten zentralen Hof auf dem Gipfel des Kephala gebaut. Die alten Gebäude wurden eingeebnet und abgerissen, um Platz für den Hof zu schaffen. Der Hof hat eine längliche Form mit einer Längsachse, die im Allgemeinen auf „Norden“ verweist und nach Nord-Nordost ausgerichtet ist. Die Längsachse des Hofes wird auf den Plänen meist horizontal, vertikal oder vielleicht in Ost-West-Richtung dargestellt, wobei Norden rechts liegt.

Der Hafen von Heraklion liegt etwa 5 km nördlich des Palastkomplexes. Der Fluss Vlychia ist ein Ost-West-Zufluss des Nord-Süd-Kairatos und befindet sich direkt im Süden. Die Insel Kreta liegt in der südlichen Ägäis, etwa 160 Kilometer (99 Meilen) südlich des griechischen Festlandes bei den Koordinaten 35°17′53″N und 25°9′47″E.

Säulen des Palastes von Knossos

Wie sieht der Palast von Knossos aus?

Die großzügige Anlage des Palastes von Knossos fällt sofort ins Auge. Der Palast besteht aus einem labyrinthartigen Geflecht von Kammern, Höfen und Gängen, die sich über eine riesige Fläche erstrecken. Seine Architektur zeichnet sich durch eine ungewöhnliche Mischung aus Majestät und Minimalismus aus. Wunderschöne Fresken und leuchtende Wandmalereien, die Szenen aus dem minoischen Leben, religiöse Zeremonien und legendäre Tiere darstellen, umgeben den Palast. Diese lebendigen Kunstwerke geben einen Einblick in die künstlerischen Fähigkeiten der Minoer, auch wenn sie teilweise im Laufe der Zeit verblasst sind.

Bei einem Rundgang durch den Palast trifft man auf eine Reihe von Räumen, von denen jeder eine bestimmte Funktion hatte. Hervorzuheben sind die erhöhte Plattform und die restaurierte Nachbildung des berühmten „Throns des Königs Minos“, der als Sitz des minoischen Herrschers gilt, sowie der Thronsaal. Der zentrale Hof, ein großer offener Raum, der die verschiedenen Bereiche des Palastes miteinander verbindet, vermittelt ein Gefühl der Offenheit. Die Bedeutung von gesellschaftlichen Zusammenkünften und Ritualen in der minoischen Kultur spiegelt sich in der Größe des Bauwerks wider.

Minoische Ruinen des Palastes von Knossos

Je tiefer man in den Palast eindringt, desto mehr private Räume entdeckt man, darunter Wohnräume, Schränke, Museen und Werkstätten. Die Minoer legten großen Wert auf Komfort und Ästhetik, was sich in den Wohnräumen mit bemalten Wänden, komplizierten Sanitäranlagen und Innenhöfen mit viel natürlichem Licht widerspiegelt. Diese Merkmale zeugen von der hohen Zivilisation der Minoer und ihrer Bewunderung für Schönheit und Zweckmäßigkeit.

Besucher können die Überreste einer großen Stadt besichtigen, die einst zusammen mit den majestätischen Gebäuden rund um den Palast existierte. Weitere Informationen über das tägliche Leben der Minoer und die städtische Umgebung, in der sie lebten, lassen sich leicht aus den Überresten von Häusern, Straßen und öffentlichen Gebäuden gewinnen.

Was ist die Geschichte des Palastes von Knossos?

Die Geschichte des Palastes von Knossos beginnt in der Jungsteinzeit um 7000 v. Chr. als Ort der ersten Siedlung. Seine Blütezeit als politisches, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum der minoischen Zivilisation erlebte der Palast von Knossos in der Bronzezeit.

Die ersten Palastbauten wurden um 2000 v. Chr. in Knossos errichtet. Diese frühen Paläste waren klein und von einfacher Architektur. Mit der Ausbreitung der minoischen Kultur entstand die Nachfrage nach anspruchsvolleren und opulenteren Palästen. Der Palastkomplex, wie wir ihn heute kennen, wurde in Knossos als Ergebnis eines großen Renovierungsprojekts errichtet, das in der mittelminoischen Periode um 1900 v. Chr. begann.

Mächtige minoische Könige beaufsichtigten den Ausbau und die Renovierung des Palastes im Laufe der Zeit, wobei jede Epoche ihre Spuren im Grundriss und im architektonischen Stil hinterließ. Der Palast wurde mit den modernsten technischen Methoden gebaut, einschließlich mehrstöckiger Strukturen, komplexer Entwässerungssysteme und gut organisierter Höfe und Korridore.

Knossos Palast

Der gesamte Palastkomplex, der sich über eine Fläche von etwa 20.000 Quadratmetern erstreckte, war labyrinthartig angelegt und verfügte über eine Vielzahl von Räumen, Kammern und Höfen, die durch ein Labyrinth von Gängen miteinander verbunden waren. Diese Räume wurden von einigen wenigen Personen als Verwaltungsbüros, Lagerräume, Werkstätten, Wohnräume und Kultstätten genutzt.

Jahrhundert v. Chr. war die Blütezeit der minoischen Kultur, deren Zentrum der Palast von Knossos war. Die Minoer waren für ihre komplexe Kultur, ihren Seehandel und ihre künstlerischen Leistungen bekannt. Der Palast von Knossos wurde zum Symbol für den Wohlstand und die Kultiviertheit des minoischen Volkes.

Die minoischen Paläste auf Kreta, darunter auch der Palast von Knossos, erlebten um 1450 v. Chr. einen abrupten Niedergang und Einsturz. Historiker und Archäologen sind sich nach wie vor uneinig über die genauen Ursachen dieses Niedergangs. Einige vermuten eine Invasion und Eroberung durch fremde Mächte, andere behaupten, dass Naturkatastrophen wie Erdbeben und Vulkanausbrüche eine Rolle gespielt haben. Der Palast von Knossos wurde nach der Katastrophe nie wieder vollständig aufgebaut. Die Stätte wurde bald aufgegeben und mit der Zeit von Schmutz und Schutt bedeckt und in Vergessenheit geraten.

Die erste Person, die Ausgrabungen an der antiken Stätte von Knossos durchführte, war Minos Kalokairinos. Minos war der erste, der die Lage des Palastes der minoischen Könige, bekannt als das Labyrinth von Knossos, entdeckte. Arthur Evans setzte später die Forschungen fort. Die ersten Ausgrabungen auf dem Kephala-Hügel begannen 1877, gefolgt von größeren Ausgrabungen im Jahr 1878, die den ersten konkreten Beweis für die Existenz von Knossos, dem Epizentrum der minoischen Zivilisation, erbrachten und die Neugier der ganzen Welt weckten.

Die türkischen Behörden, die für die Insel zuständig waren, befahlen Minos drei Wochen später, die Ausgrabungen einzustellen, aber nicht bevor er im Westflügel des Palastes Vorratskammern und einen kleinen Teil des Thronsaals gefunden hatte. Viele Archäologen, darunter W.J. Stillman, wurden auf die Ausgrabungen aufmerksam. Sir Arthur John Evans und Heinrich Schlieman konnten nach der Befreiung der Insel von den Türken den gesamten Palast ausgraben.

Der berühmte britische Archäologe Sir Arthur Evans führte zu Beginn des 20. Jahrhunderts umfangreiche Ausgrabungen in Knossos durch, bei denen er die Ruinen des minoischen Palastes freilegte und das Interesse an diesem Ort für historische und archäologische Studien wiederbelebte. Die Pracht und Komplexität des Palastes wurde durch Evans‘ Arbeit ebenso deutlich wie das reiche ästhetische und kulturelle Erbe der minoischen Kultur.

Knossos Palast

Der Palast von Knossos ist heute eine der bedeutendsten archäologischen Stätten Griechenlands. Er ist Anziehungspunkt für Touristen aus aller Welt, die seine prachtvollen Altertümer bewundern und die faszinierende Geschichte der minoischen Kultur entdecken wollen. Wir erfahren immer mehr über die Welt der Ägäis in der Bronzezeit und ihren Beitrag zur Geschichte der Menschheit. Der Palast von Knossos wurde 1980 in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen.

Die Eintragung des Palastes von Knossos in die Liste des Erbes der Welt unterstreicht sowohl seinen außergewöhnlichen Wert im Weltmaßstab als auch seine Bedeutung für die Geschichte, die Kultur und das architektonische Erbe der Menschheit. Die Einschreibung erkennt die Bedeutung des Palastes von Knossos als wichtige archäologische Stätte an, die wichtige Einblicke in die minoische Zivilisation und ihren Einfluss auf die Entwicklung der europäischen Kultur bietet.

Wie wurde der Palast von Knossos erbaut?

Der Palast von Knossos wurde um 1900 v. Chr. erbaut. Die griechische Mythologie erzählt, dass der berühmte Baumeister Dädalus den minoischen Palast so komplex gestaltete, dass niemand, der ihn betrat, wieder herausfand. Dädalus wurde als der größte griechische Erfinder gefeiert. Dädalus war sowohl Handwerker als auch Künstler. Der Name „Daedalus“ leitet sich vom altgriechischen Verb „daedalo“ ab, was „mit Kunst arbeiten“ bedeutet. Daedalus erfand das minoische Labyrinth von Kreta, den Faden der Ariadne, die hölzerne Kuh der Pasiphäer, die Harpune der Ariadne, den Bug der Schiffe seiner Zeit und die Fähigkeit, auf Wachsflügeln zu fliegen.

Die Architekten der Bronzezeit vollbrachten mit dem Bau des Palastes von Knossos eine große schöpferische Leistung. Die Minoer, eine hochentwickelte Kultur auf der Insel Kreta, errichteten den Palast. Für den Bau des Palastes waren eine Reihe wichtiger Komponenten erforderlich. Zunächst wurden große Steinblöcke verwendet, um ein solides Fundament zu errichten, das das Gewicht der darüber liegenden Bauwerke tragen konnte. Die Minoer nutzten ihre technischen Fähigkeiten, um ein solides Fundament für ihr Palastsystem zu errichten.

Die Mauern des Palastes von Knossos wurden in Quadermauerwerk errichtet. Die Steinblöcke mussten genau zugeschnitten und angepasst werden, bevor sie gestapelt und geschichtet wurden, um die Mauern zu errichten. Die Minoer verwendeten Kalkstein, einen typischen lokalen Rohstoff. Die Steinblöcke wurden genau zugeschnitten und zusammengefügt, um eine robuste und dauerhafte Mauer ohne Mörtel zu bilden.

Holz ist das andere wesentliche Baumaterial. Die oberen Stockwerke des Palastes wurden von hölzernen Balken und Säulen getragen, die für strukturelle Stabilität sorgten. Das benötigte Holz bezogen die Minoer aus den reichlich vorhandenen Wäldern Kretas.

Außenhof des Palastes von Knossos

Der Palast von Knossos hatte eine komplexe und verwinkelte architektonische Struktur. Der Palast hatte viele Stockwerke, Verbindungsräume, Höfe und Durchgänge. Der Palast war so angelegt, dass er für eine Vielzahl von Zwecken genutzt werden konnte, darunter Büros für die Verwaltung, Lagerräume, Werkstätten, Wohnräume und zeremonielle Bereiche.

Die Entwicklung einer hochmodernen Infrastruktur war ein weiterer Aspekt des Bauprozesses. Es wurde ein umfangreiches Entwässerungssystem angelegt, um ein effizientes Wassermanagement in der gesamten königlichen Anlage zu gewährleisten. Das Wasser wurde über Brunnen, Zisternen und Tonrohre gesammelt und verteilt, was von der Ingenieurskunst der Minoer zeugt.

Die Dekoration des Palastes war die letzte Bauphase. Wände und Decken wurden mit lebendigen Fresken, kunstvollen Wandmalereien und dekorativen Akzenten geschmückt. Diese dekorativen Elemente zeugen von den hochentwickelten künstlerischen Fähigkeiten der Minoer und geben einen Einblick in das pulsierende religiöse und kulturelle Leben der Palastbewohner.

Der Bau des Palastes von Knossos ist ein Beweis für die architektonische Meisterschaft und Effizienz der Minoer. Der spektakuläre Palastkomplex, der das Ergebnis ihres Erfindungsreichtums, ihrer Handwerkskunst und ihrer Liebe zum Detail ist, war eine Hommage an die Errungenschaften ihrer Zivilisation.

Welche Artefakte werden im Palast von Knossos aufbewahrt?

Im Folgenden finden Sie eine Liste der Artefakte, die im Palast von Knossos aufbewahrt werden.

  • Fresken: Der Palast von Knossos war mit rotem Ocker gestrichen und mit farbigen Fresken verziert, die Menschen, Tiere, Pflanzen, Fabelwesen und das Leben im Meer darstellten.
  • Keramik: Evans entwickelte eine Chronologie der Keramik von Knossos, um sie mit ähnlicher Keramik aus anderen Teilen des östlichen Mittelmeerraums zu vergleichen.
  • Skulpturen: Kleine Miniaturen und größere Statuen von Fabelwesen, Gottheiten und menschlichen Figuren werden durch Skulpturen zum Leben erweckt. Die komplexen Kunstwerke der Minoer zeigen ihre meisterhafte Bildhauerkunst und ihre Fähigkeit, lebensechte Darstellungen zu schaffen. Sie geben Aufschluss über das kulturelle Verhalten, den religiösen Glauben und die künstlerischen Ausdrucksformen der Minoer.
  • Schmuck: Die Minoer waren Meister der Metallverarbeitung und schätzten persönlichen Schmuck, und Schmuck ist eine weitere bemerkenswerte Kategorie von Artefakten, die dies beweist. Fein gearbeitete Objekte aus Gold und Silber, verziert mit Muscheln, Edelsteinen und Emaille, können bewundert werden. Das Modebewusstsein der Minoer, ihre Handelsbeziehungen und ihr Zugang zu wertvollen Materialien spiegeln sich in ihren Halsketten, Armbändern, Ohrringen und Ringen wider.
  • Werkzeuge und Waffen: Die Sammlung von Werkzeugen und Waffen im Palast von Knossos gibt einen Einblick in die minoische Gesellschaft und offenbart ihre Wehrhaftigkeit und militärische Struktur.
  • Siegel: Die Ikonographie, die Handelsnetzwerke und die religiöse Symbolik der Minoer werden durch die Siegel aus dem Palast von Knossos enthüllt.
  • Tafeln der Linie A: Die Tafeln der Linie A aus dem Palast von Knossos geben Aufschluss über die minoische Schrift, den Handel und die soziale Struktur, auch wenn die Bedeutung der Schrift unklar ist.

1. Fresko

Das Fresko ist eine Technik der Wandmalerei, bei der die Farbe auf Wasserbasis direkt auf den noch feuchten Putz aufgetragen wird, so dass die Farbe ein fester Bestandteil des Putzes wird. Der Palast von Knossos war ein lebendiger Ort, ebenso wie die klassischen griechischen Gebäude und die modernen griechischen Strukturen. In der frühen minoischen Periode wurden die Wände und Gehwege mit einem hellen Karminrot aus rotem Ocker gestrichen. Die Wände sind mit karminroten Fresken bemalt, die zusätzlich zur Hintergrundfarbe aufgetragen wurden. Im darauffolgenden Mittel-Minoikum kamen Weiß und Schwarz hinzu, später, als sich die Kunst weiterentwickelte, Blau, Grün und Gelb.

Diese Fresken lassen den Besucher über die lebhaften Farben und winzigen Details der alten minoischen Kunstwerke staunen und bieten einen bemerkenswerten Einblick in die künstlerischen Leistungen der Vergangenheit. Die Farben wurden aus natürlichen Rohstoffen wie gemahlenem Hämatit hergestellt. Die Tafeln in den Innenräumen wurden auf neuem, reinem Gips gemalt, der weicher war als der Gips mit Zusätzen, der normalerweise für die Wände verwendet wurde, während die Tafeln im Freien auf frisch aufgetragenem Stuck mit dem Motiv im Relief gemalt wurden.

Die Dekorationsthemen waren typischerweise umrandete Szenen, die Menschen, Fabelwesen, Tiere, Pflanzen und Meeresbewohner darstellten. Die meisten wurden mit unterschiedlichen Mengen von Scherben hergestellt, die auf den Boden gefallen waren. Evans beschäftigte eine Vielzahl von Technikern, darunter Restauratoren, Chemiker und Künstler, die an dem Projekt arbeiteten. Die Rekonstruktion wurde durch Symmetrie und die Verwendung von Schablonen ermöglicht, die über das hinausgingen, was durch die Schuppen allein gerechtfertigt war.

Fresken im Knossos Palast

Wenn es nur wenige Belege für die Verwendung einer bestimmten Vorlage an einem Ort gibt, wurde das Thema von einer anderen Vorlage übernommen. In der ägyptischen Grabkunst wurden einige Konventionen verwendet, um die Vorhersage zu erleichtern, ähnlich wie in der modernen Wandmalerei. Einige Archäologen haben argumentiert, dass Evans und die Restauratoren ein modernes Artefakt geschaffen haben, das auf moderner Architektur und Kunst basiert, anstatt den Palast und die Zivilisation so zu entdecken, wie sie waren.

Die Anwendung der Buon-Fresco-Technik bei der Konservierung der Fresken ist ein wesentliches Element, das zu ihrer Erhaltung beiträgt. Die minoischen Künstler malten mit Pigmenten auf den noch feuchten Putz und ließen die Farben einziehen, so dass sie beim Aushärten des Putzes zu einem festen Bestandteil der Wandoberfläche wurden. Die Pigmente hafteten garantiert auf dem Putz, da die Methode des „echten Freskos“ angewandt wurde, wodurch ein robustes und dauerhaftes Kunstwerk entstand. Die Pigmente konnten sich nicht ablösen oder abblättern, da sie in der Oberfläche versunken waren.

2. Töpferei

Die Keramik von Knossos ist reichhaltig, üppig verziert und speziell für die damalige Zeit hergestellt. Evans entwickelte eine breitere Chronologie, indem er sie mit ähnlicher Keramik aus anderen Teilen des östlichen Mittelmeers verglich, was eine große Herausforderung darstellte. Der Umfang des Projekts und die Schwierigkeiten, mit denen die Archäologen und Arbeiter zu kämpfen hatten, verhinderten, dass genaue Aufzeichnungen über die Fundorte einiger Artefakte geführt werden konnten, was sich als Nachteil erwies.

Die Geschichte Kretas ist reich an Zeugnissen zahlreicher Töpferstile und Produktionsmethoden. Die frühminoische Keramik zeichnet sich durch Spiralmuster, Dreiecke, geschwungene Linien, Kreuze, Fischgrätenmuster, Schnabelformen und Terrakottaskulpturen aus. Es gibt große Unterschiede in der Art und Weise, wie diese Techniken auf der Insel reproduziert wurden, obwohl es viele ästhetische Motive aus der frühen minoischen Zeit gibt, die vergleichbar sind und eine Reihe von Veränderungen in der Machtstruktur und im Geschmack widerspiegeln.

Naturalistische Motive wie Fische, Tintenfische, Vögel und Lilien waren im mittleren Minoikum sehr beliebt. Blumen und Tiere sind noch in der spätminoischen Periode zu sehen, wenn auch in einer größeren Vielfalt. Malereien von menschlichen Figuren sind äußerst selten, und Malereien von Landsäugetieren waren im Gegensatz zur späteren altgriechischen Vasenmalerei erst in späterer Zeit weit verbreitet. Sie wurden um 1900 entdeckt.

Töpferei im Knossos

Durch die Erforschung und Ausstellung der Töpferwaren haben die Wissenschaftler und Besucher einen wertvollen Einblick in die minoische Kultur erhalten und einen konkreten Bezug zur Vergangenheit hergestellt.

Die Töpferwaren im Palast von Knossos sind größtenteils durch die Bestattungspraktiken erhalten geblieben. Die Ruinen des Palastes wurden über Jahrhunderte durch Schichten von Schutt, Schmutz und eingestürzten Gebäuden vor den Elementen geschützt. Die Tongefäße waren durch ihre Einbettung vor direkter Sonneneinstrahlung, Feuchtigkeit und physischer Beschädigung geschützt. Die konstante Temperatur und Luftfeuchtigkeit, die sich positiv auf die Erhaltung der Keramik auswirkten, waren eine Folge der unterirdischen Umgebung.

3. Skulpturen

Die prachtvollen Statuen im Palast von Knossos geben einen Einblick in die künstlerischen Fähigkeiten der Minoer. Die Stätte beherbergt Skulpturen aller Größen, von kleinen Figuren bis hin zu monumentalen Statuen. Gottheiten, Fabelwesen und menschliche Figuren sind in diesen Kunstwerken zu sehen. Die exquisiten Feinheiten und realistischen Darstellungen der Skulpturen zeugen von einem hohen handwerklichen Können. Oft werden naturalistische Proportionen verwendet und Wert auf weiche, fließende Linien gelegt. Die Skulpturen bieten wichtige Einblicke in die sozialen Bräuche, religiösen Praktiken und künstlerischen Traditionen der minoischen Kultur.

Massive Steinskulpturen aus der minoischen Periode sind im Vergleich zu den heutigen Zivilisationen auf dem Festland und der späteren altgriechischen Kunst eher ungewöhnlich. Es gibt kleinere Skulpturen und einige „Beweise für die Existenz von großen Holz- und sogar Metallstatuen auf Kreta“, die akrolithisch und lebendig bemalt waren, was teilweise durch den Mangel an geeignetem Stein erklärt werden kann.

Kleinplastiken in verschiedenen Formen wurden mit großer Kunstfertigkeit hergestellt. Steinvasen, oft reich mit Reliefs oder Schnitzereien verziert, wurden vor der Bronzezeit in Ägypten und auf dem griechischen Festland hergestellt. Auf Kreta tauchen sie ab der frühen minoischen II. Jt. v. Chr. auf, typischerweise im Zusammenhang mit Gräbern oder Palästen. Viele wurden speziell als Grabbeigaben hergestellt. Rhyta sind die am reichsten verzierten Palastvasen, die wahrscheinlich für Trankopfer verwendet wurden.

Artefakte der minoischen Kultur

Einige sind zu Skulpturen wie Tierköpfen oder Muscheln geformt, andere haben geometrische Muster oder figürliche Darstellungen auf den Seiten. Die meisten sind zu groß und zu schwer, um sie bei einem Festmahl bequem tragen zu können, und viele haben Löcher am Boden, durch die man Getränke einfüllen kann. Am häufigsten werden halbedle oder weiche Steine wie Speckstein oder Serpentin verwendet. Einige von ihnen sind für Archäologen von besonderem Interesse, da sie auf winzigen Siegeln relativ detaillierte Szenen aus dem minoischen Leben darstellen.

Ein Grund für die Bedeutung der Skulpturen ist, dass sie es ermöglichen, große Kunstwerke über Jahrhunderte hinweg zu erhalten und einen Einblick in die schöpferischen Leistungen und das kulturelle Erbe der minoischen Kultur zu geben.

Die im Palast von Knossos entdeckten Skulpturen sind dank archäologischer Konservierungsmaßnahmen weitgehend erhalten geblieben. Die Archäologen haben die Kunstwerke sorgfältig mit speziellen Geräten und Methoden ausgegraben, um Schäden zu vermeiden. Moderne Konservierungstechniken wurden eingesetzt, um die Fragmente sorgfältig zu erfassen, zu katalogisieren und zu restaurieren, um die Skulpturenfragmente zu stabilisieren und zu reparieren. Die Restauratoren wenden Techniken an, die die Reinigung, die Verstärkung schwacher Stellen und das Auftragen von Schutzanstrichen umfassen, um künftigem Verfall vorzubeugen.

4. Schmuck

Die Kunstfertigkeit der Minoer in der Schmuckherstellung war bekannt, und der Palast von Knossos war eine Fundgrube für prächtigen Schmuck. An der Ausgrabungsstätte wurden zahlreiche Schmuckstücke aus Gold und Silber gefunden, die mit Diamanten, Muscheln und leuchtendem Email verziert waren. Die filigranen technischen Fertigkeiten und der ausgeprägte Sinn für Ästhetik der Minoer kommen in ihren Halsketten, Armbändern, Ohrringen und Ringen voll zur Geltung. Diese wertvollen Schmuckstücke zeugen von der Liebe der Minoer zum persönlichen Schmuck und von ihren Handelsbeziehungen mit anderen Kulturen.

Sie tauchten zum ersten Mal um 1900 auf. Der größte Teil des minoischen Schmucks wurde in Gräbern gefunden, und bis in die jüngste Zeit handelte es sich hauptsächlich um Diademe und Haarschmuck für Frauen. Es gibt aber auch viele dünne Stücke, die auf Kleidungsstücke genäht wurden, sowie die üblichen Formen von Ringen, Armreifen und Halsketten. Gold ist oft sehr dünn gehämmert und war in früheren Zeiten das wichtigste Material.

Die Minoer verwendeten importiertes Kupfer und Gold für die Herstellung komplizierter Kunstgegenstände. Zu sehen sind Schmuckstücke wie Labyrinthnadeln, Armreife und Haarschmuck. Die Malia-Halskette, eine goldene Halskette mit Bienen auf einer Honigwabe, beweist, dass die Minoer Experten im Granulieren waren. Jahrhundert aus einem königlichen Grab, das sie das „Goldene Grab“ nannten.

Die Bedeutung des Schmucks liegt darin, dass Besucher ihn sehen und bewundern können und dass er Informationen über das Design, die Kunstfertigkeit und den kulturellen Wert des Schmucks in der minoischen Gesellschaft liefert.

Die Konservierung von Schmuck hat von archäologischen Konservierungsinitiativen profitiert. Bei Ausgrabungen werden Schmuckstücke sorgfältig freigelegt und behandelt, um Beschädigungen zu vermeiden. Fragmente oder zerbrochene Stücke werden sorgfältig dokumentiert, katalogisiert und mit modernsten Konservierungsmethoden und -mitteln restauriert. Konservierungstechniken wie Reinigung, Verstärkung gefährdeter Bereiche und Aufbringen von Schutzschichten werden eingesetzt, um die Lebensdauer der Schmuckstücke zu verlängern.

5. Werkzeuge und Waffen

Die umfangreiche Sammlung von Werkzeugen und Waffen, die im Palast von Knossos gefunden wurde, gibt Aufschluss über die praktische Seite der minoischen Gesellschaft. Bei den Ausgrabungen wurden zahlreiche Gegenstände gefunden, darunter landwirtschaftliche Geräte, Webstühle, Küchenutensilien und Geräte zur Herstellung von Töpferwaren. Diese Artefakte geben Aufschluss über das häusliche Leben, die Textilindustrie und die landwirtschaftlichen Methoden der Minoer.

Aus dem Palast wurden zahlreiche Waffen, darunter Schwerter, Speere und Dolche, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Diese Waffen offenbaren die Verteidigungsfähigkeit und die militärische Struktur der Minoer und geben Aufschluss über ihre Interaktionen mit den umliegenden Zivilisationen.

Kretische Archäologen haben vor allem aus spätminoischer Zeit fein verzierte Bronzewaffen entdeckt. Die Werkzeuge und Waffen, die im Palast von Knossos gefunden wurden, sind aus verschiedenen langlebigen Materialien wie Stein, Metall und Knochen hergestellt worden. Steinwerkzeuge wie Äxte, Klingen und Schleifsteine wurden häufig aus widerstandsfähigem Hartgestein wie Feuerstein oder Obsidian hergestellt.

Ruinen des Knossos auf Kreta

Werkzeuge und Waffen waren von größter Bedeutung, da sie im Palast von Knossos für nützliche, kommerzielle und symbolische Zwecke verwendet wurden. Sie trugen wesentlich zur Entwicklung der minoischen Gesellschaft, Wirtschaft und Armee bei und geben Aufschluss über den technischen Fortschritt, die sozialen Strukturen und die kulturellen Werte der Zivilisation.

Die Langlebigkeit der verwendeten Materialien, die schützenden Bestattungsbedingungen und die sorgfältige Arbeit der Archäologen und Konservatoren haben alle zur Erhaltung der Werkzeuge und Waffen im Palast von Knossos beigetragen. All diese Kräfte haben zusammengewirkt, um das Überleben dieser Relikte zu sichern, die nun Licht auf die Werkzeuge, Technologien und Waffen werfen, die von der minoischen Zivilisation verwendet wurden.

6. Siegel

Die Minoer waren bekannt für die Verwendung von Siegeln für administrative, kommerzielle und sogar religiöse Zwecke. Im Palast von Knossos wurden zahlreiche Siegel aus Fayence, Stein und anderen Materialien gefunden. Diese Siegel weisen oft feine Gravuren von Tieren, Menschen und abstrakten Mustern auf. Sie wurden zur Kennzeichnung und Authentifizierung von Dokumenten, Gefäßen und anderen Waren verwendet. Siegel geben Aufschluss über minoische Handelsnetzwerke, religiöse Symbolik und Ikonographie.

Die minoischen Siegel sind klein, „taschengroß“ und wie persönliche Amulette geformt. Ein großer Prozentsatz von ihnen hat eine Nagelgröße, die menschlichen Fingernägeln ähnelt, insbesondere dem kleinen Finger. Sie können mit den 3 cm großen Skarabäen aus dem alten Ägypten verglichen werden, die gelegentlich auf Kreta nachgeahmt wurden. Die größten minoischen Siegel sind mehrere Zentimeter groß. Die minoischen Siegel sind nach den Tongefäßen die am besten erhaltene Form der minoischen Kunst. Es gibt mehrere tausend Siegel aus der frühen minoischen Periode II und über tausend Abdrücke, von denen nur wenige mit den vorhandenen Siegeln übereinstimmen.

Die minoische Zivilisation stellte Abdrucksiegel in Form von geschnitzten Schmuckstücken und ähnlichen Objekten aus Metall, Elfenbein und anderen Materialien her. Sie spielten eine wichtige Rolle in der minoischen Kunst. Sie dienten zur Kennzeichnung von Dokumenten und Gegenständen.

Die im Palast von Knossos gefundenen Siegel wurden häufig aus haltbaren Materialien wie Stein, Ton oder Metall hergestellt. Diese Materialien überdauern die Zeit und sind resistent gegen Verfall. Steinsiegel aus Steatit oder Hämatit sind besonders widerstandsfähig. Tonsiegel aus gebranntem Ton sind aufgrund ihrer festen Oberfläche widerstandsfähiger gegen Verfall. Metallsiegel aus Bronze oder anderen Metallen sind korrosionsbeständig.

Amphoren aus Knossos Palast

Die Siegel aus dem Palast von Knossos sind größtenteils durch Bestattungspraktiken erhalten geblieben. Die Überreste des Palastes wurden nach und nach unter Erdhaufen, Schutt und eingestürzten Gebäuden begraben. Das Vergraben schützte die Siegel vor schädlichen Einflüssen wie direktem Sonnenlicht, Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen. Die Siegel blieben lange erhalten, was zum Teil auf die kontrollierte Luftfeuchtigkeit und das gleichmäßige Klima in der Grabstätte zurückzuführen ist.

7. Linear A Tafeln

Die Linear A-Tafeln aus dem Palast von Knossos, die in einer unleserlichen Schrift geschrieben sind, gehören zu den faszinierendsten Funden dort. Diese Tontafeln mit hieroglyphenähnlichen Symbolen dienten vermutlich der Kommunikation und Aufzeichnung. Die Tafeln geben Aufschluss über die minoische Schrift, den Handel und die soziale Struktur. Die Linear A-Tafeln enthalten den Schlüssel zur Lösung weiterer Rätsel über die minoische Gesellschaft und ihre Sprache, auch wenn die Bedeutung der Schrift nach wie vor unklar ist.

Das Studium verschiedener Zeichen und kurzer Inschriften, die auf Kreta und dem griechischen Festland gefunden wurden, veranlasste den englischen Archäologen Sir Arthur Evans Ende des 19. Jahrhunderts n. Chr. zu einer Abhandlung mit dem Titel „Cretan pictographs and the prae-Phoenician script“. In der Ausgrabungsstätte von Knossos wurde 1901 n. Chr. ein Tontafelarchiv entdeckt, das typisch für viele Tontafelarchive ist, die im Nahen Osten gefunden wurden. Die Schriften, die Evans auf den Tontafeln fand, unterschieden sich alle von denen, die zuvor entdeckt worden waren.

Die im Palast von Knossos entdeckten Lineartafeln sind wichtig für das Verständnis der staatlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Aspekte der minoischen Kultur. Sie sind unerlässlich für die Rekonstruktion und das Verständnis des komplexen Wandteppichs der minoischen Gesellschaft und ihres Beitrags zur antiken Geschichte und Kultur.

Die Erhaltung der Linear A-Tafeln hängt weitgehend von der archäologischen Arbeit ab. Bei Ausgrabungen werden die Tafeln vorsichtig freigelegt und so behandelt, dass sie nicht beschädigt werden. Fragmente oder zerbrochene Teile der Tafeln werden genau dokumentiert, kategorisiert und wenn möglich wieder zusammengesetzt. Durch Konservierungstechniken wie Reinigung, Stabilisierung und Festigung wird die Langlebigkeit der Tafeln gesichert und ein weiterer Verfall verhindert.

Was waren die wichtigsten Auswirkungen des Palastes von Knossos auf die minoische Kunst?

Im Folgenden sind die wichtigsten Auswirkungen des Palastes von Knossos auf die minoische Kunst aufgeführt.

  • Innovation in der Töpferei: Die Entwicklung der minoischen Töpferei wurde durch den Palast von Knossos mit seinen kunstvollen Mustern, lebhaften Farben und seiner meisterhaften Handwerkskunst beeinflusst.
  • Fortschritte in der Bildhauerei: Die architektonischen Merkmale des Palastes von Knossos dienten als Vorbild und Inspiration für die minoische Bildhauerei, die ihre Meisterschaft in Proportion, Form und naturalistischem Ausdruck unter Beweis stellte.
  • Entwicklung der Fresken: Die Fresken des Palastes von Knossos setzten die Messlatte für die minoische Kunst hoch und regten andere Künstler an, eigene Wandmalereien zu schaffen.
  • Religiöser Einfluss: Die religiöse Bedeutung in der minoischen Gesellschaft spiegelt sich im religiösen Einfluss des Palastes von Knossos auf die künstlerischen Darstellungen wider.
  • Technologischer Fortschritt: Die Qualität und Vielfalt der Kunstwerke, die während der minoischen Periode produziert wurden, wurden durch die technologischen Errungenschaften beeinflusst, zu denen der Palast von Knossos beitrug.

1. Innovation in der Töpferei

Die Minoer waren geschickte Töpfer, und die im Palast von Knossos hergestellten Tonwaren waren für ihre komplizierten Muster und leuchtenden Farben bekannt. Die Werkstätten des Palastes waren für die Entwicklung neuer Töpferformen und -designs sowie für die Anwendung fortschrittlicher Techniken verantwortlich, wie z. B. die Verwendung einer Töpferscheibe, die die Herstellung komplexerer Designs ermöglichte.

Die minoische Keramik wurde im Palast von Knossos erfunden und weiterentwickelt. Die in den Werkstätten des Palastes hergestellten Gefäße weisen eine Vielzahl von Formen, Designs und Mustern auf. Die Töpferwaren aus dem Palast von Knossos zeugen von der künstlerischen Genialität und dem technischen Können der Minoer mit ihren komplizierten Mustern, lebhaften Farben und feiner Handwerkskunst. Der Einfluss des Palastes führte zur Einführung neuer Gefäßformen und künstlerischer Entwürfe sowie zur Verbesserung der Töpfertechniken, wie z. B. dem Drehen auf der Drehscheibe.

2. Fortschritte in der Bildhauerei

Die minoische Bildhauerkunst wurde im Palast von Knossos weiterentwickelt. Die Säulen, Kapitelle und Reliefverzierungen des Palastes dienten als Vorbild und Inspirationsquelle. Die Skulpturen aus dem Palast von Knossos zeichnen sich durch eine meisterhafte Beherrschung von Form, Proportion und realistischer Darstellung aus. Häufig wurden Menschen, Tiere und mythologische Wesen mit viel Liebe zum Detail und Gefühl für Bewegung dargestellt. Der Palast beeinflusste sowohl die großformatigen Skulpturen als auch die minutiösen kleineren Kunstwerke.

3. Die entwicklung der fresken

Der Palast war mit farbenfrohen Fresken geschmückt, die Szenen aus dem minoischen Leben wie Stierkampf, Tanz und religiöse Zeremonien darstellten. Die Fresken, die im Palast von Knossos gefunden wurden, sind bemerkenswert für ihre Verwendung von Farben und Details und trugen dazu bei, die Minoer als geschickte Künstler zu etablieren.

Die exquisiten Fresken im Palast von Knossos waren berühmt und hatten großen Einfluss auf die minoische Kunst. Die Wände und Decken des Palastes waren mit farbenfrohen und detaillierten Fresken bedeckt, die eine Vielzahl von Themen wie Szenen aus dem täglichen Leben, religiöse Riten, Naturphänomene und Mythologie darstellten. Die Fresken im Palast von Knossos zeigen Verbesserungen in Komposition, Farbgebung und Maltechnik. Sie schufen einen Standard für minoische Fresken und ermutigten Maler in der gesamten minoischen Kultur, ihre eigenen Wandmalereien zu schaffen.

Fresken in der Halle des Palastes von Knossos

4. Religiöser Einfluss

Die religiöse Kunst der Minoer wurde stark vom Palast von Knossos beeinflusst. Die zentrale Stellung des Palastes in religiösen und zeremoniellen Aktivitäten beeinflusste die Darstellung von Gottheiten, heiligen Zeremonien und Symbolen in der minoischen Kunst. Religiöse Themen sind häufig in den Fresken und Artefakten des Palastes zu finden, einschließlich Stierkampfszenen, Darstellungen von Göttinnen und heiligen Symbolen im Zusammenhang mit Fruchtbarkeit und Natur. Der religiöse Einfluss des Palastes von Knossos spiegelt sich in der Kreativität der Minoer wider, was die Bedeutung der Religion in der minoischen Zivilisation widerspiegelt.

5. Technologischer Fortschritt

Der technologische Fortschritt, der sich auf die minoische Kunst auswirkte, wurde durch den Palast von Knossos ermöglicht. In den Werkstätten des Palastes und durch seine Handwerker wurden innovative Methoden zur Herstellung von Keramik, zur Bearbeitung von Metall und zur Schaffung von Kunstwerken entwickelt. Durch das Experimentieren mit neuen Materialien, Werkzeugen und Brenntechniken verbesserten sich die Qualität und Vielfalt ihrer kreativen Produktion. Diese wissenschaftlichen und technologischen Entwicklungen beeinflussten die kreativen Praktiken nicht nur im Palast, sondern auch in anderen minoischen Städten und brachten die minoische Kunst insgesamt voran.

Welche Methoden wurden bei der Ausgrabung des Palastes von Knossos angewandt?

Die Methoden, die bei der Ausgrabung des Palastes von Knossos angewandt wurden, erforderten eine sorgfältige Planung und eine Vielzahl von Verfahren und Techniken. Die Ausgrabungen in Knossos wurden von dem britischen Archäologen Sir Arthur Evans begonnen und geleitet.

Zunächst wandte Sir Arthur Evans eine stratigraphische Methode an und trug akribisch jede Erd- und Schuttschicht einzeln ab. Arthur Evans war in der Lage, die verschiedenen architektonischen Schichten und Strukturen der Anlage sorgfältig freizulegen. Evans war in der Lage, die chronologische Entwicklung des Palastes und seiner zahlreichen Bauphasen zu bestimmen, indem er die Schichten der Reihe nach aufzeichnete und untersuchte.

Zweitens bemühte sich Evans um die Konservierung und Restaurierung der architektonischen Elemente des Palastes. Der Archäologe zeichnete akribisch die Positionen beschädigter oder eingestürzter Mauern und Säulen auf und baute sie, wo immer er sie fand, sorgfältig aus dem Originalmaterial wieder auf. Der Palast sollte in seiner früheren Schönheit wiederhergestellt werden und als visuelles Abbild der minoischen Architektur dienen.

Drittens teilte Evans die Ausgrabungsstätte in verschiedene Bereiche oder Zonen auf und konzentrierte sich auf die Ausgrabungen in jedem dieser Bereiche. Auf diese Weise war es möglich, die Gebäude, Räume und Objekte in jeder Zone genauer zu untersuchen. Evans war der Ansicht, dass diese Methode dazu beitrug, die Anordnung der Räume im Palast und ihren Zweck zu klären.

Viertens wurden bei den Ausgrabungen in Knossos zahlreiche Fresken, Keramiken, Skulpturen und andere Artefakte gefunden. Evans nahm sich viel Zeit, um diese empfindlichen Objekte zu schützen. Bevor sie die Fresken von den Wänden nahmen, um sie zu restaurieren und auszustellen, notierten sie sorgfältig Ort, Zustand und Kontext. Die Objekte wurden katalogisiert, untersucht und ausgestellt, um Licht in die minoische Kunst, Kultur und das Alltagsleben zu bringen.

Fünftens führte Evans neben den Ausgrabungen umfangreiche Reparatur- und Restaurierungsarbeiten in Knossos durch. Diese Arbeiten wurden von Historikern hinsichtlich ihrer Genauigkeit und Authentizität kritisiert, obwohl der Zweck dieser Rekonstruktionen darin bestand, den Touristen einen Eindruck von der Pracht des Palastes zu vermitteln.

Schließlich wurden die Strukturen, architektonischen Elemente und Relikte während der gesamten Ausgrabungsarbeiten sorgfältig dokumentiert, und zwar durch genaue Skizzen, Messungen und Fotografien. Diese Dokumentation war für die weitere Untersuchung, Interpretation und Publikation der Ergebnisse von entscheidender Bedeutung. Evans veröffentlichte zahlreiche Bände, die eine umfassende Dokumentation der Ausgrabungen enthielten und die Ergebnisse, Hypothesen und Interpretationen der Knossos und der minoischen Stätten darstellten.

Was kostet eine Eintrittskarte für den Palast von Knossos?

Erwachsene zahlen ab 2023 15 € für den allgemeinen Eintritt und 8 € für den ermäßigten Eintritt.

Kinder unter 5 Jahren haben freien Eintritt. EU-Bürger unter 25 Jahren und Studenten haben freien Eintritt. Der kombinierte Eintritt für Knossos und das Archäologische Museum Heraklion kostet 20 €. Er gilt für drei Tage ab dem gewählten Buchungsdatum.

Wann ist der Palast von Knossos geöffnet?

Der Palastkomplex von Knossos ist im Sommer täglich von 8 bis 19 Uhr geöffnet. Im Winter schließt der Palast um 5 Uhr morgens. An bestimmten Feiertagen wie dem 25. März, Ostern, 1. Mai, Weihnachten und Neujahr ist Knossos für Touristen geschlossen.

Es wird empfohlen, die offizielle Website zu besuchen oder sich direkt an das Besucherzentrum des Palastes von Knossos zu wenden, um die aktuellsten und genauesten Informationen über die Öffnungszeiten während des geplanten Besuchs zu erhalten.

Wie komme ich zum Palast von Knossos?

Nachstehend finden Sie eine Liste der Möglichkeiten, den Palast von Knossos zu besuchen.

  1. Zunächst können Besucher mit dem Auto zum Palast von Knossos fahren. Dies ist eine bequeme Wahl, wenn man Zugang zu einem Auto hat. Der Palast liegt etwa 5 Kilometer südöstlich des Stadtzentrums von Heraklion. Sie erreichen Knossos, indem Sie der Beschilderung folgen. Die Fahrt dauert etwa 15 Minuten. Besucher können in der Nähe der Stätte auf einem ausgewiesenen Parkplatz parken.
  2. Zweitens können Besucher die Buslinie 2 benutzen, um Knossos zu erreichen, entweder vom Stadtzentrum oder vom Hauptbusbahnhof, der als „KTEL“ bekannt ist. Der Palast von Knossos ist über das gut ausgebaute öffentliche Bussystem von Heraklion zu erreichen. Die Fahrt dauert etwa 20 Minuten und die Busse verkehren regelmäßig. Der Busfahrplan sollte im Voraus überprüft werden, da er sich je nach Saison ändert.
  3. Drittens sind Taxis in Heraklion weit verbreitet und Besucher können leicht ein Taxi mieten, das sie zum Palast von Knossos bringt. Taxis bieten den Komfort einer direkten Fahrt und die Fahrt vom Stadtzentrum nach Knossos dauert in der Regel 15 Minuten. Es ist ratsam, den Fahrpreis vor der Fahrt mit dem Taxifahrer zu vereinbaren.
  4. Eine weitere Möglichkeit ist die Teilnahme an einem geführten Ausflug, der den Transport nach Knossos beinhaltet. Der Palast von Knossos steht im Mittelpunkt vieler geführter Ausflüge, die von Reiseveranstaltern auf Kreta angeboten werden. Diese Ausflüge beinhalten oft den Transport, die Eintrittskarten und das Fachwissen eines erfahrenen Reiseführers, der Einblicke und Hintergrundwissen über die Stätte vermittelt.

Muss man ein Auto mieten, um den Palast von Knossos zu besichtigen?

Nein, ein Mietwagen ist nicht erforderlich, um den Palast von Knossos zu besichtigen. Es gibt auch andere Verkehrsmittel, mit denen Sie die Stätte erreichen können, z. B. öffentliche Busse, Taxis oder geführte Touren. Ein Mietwagen ist praktisch und flexibel, vor allem, wenn Sie andere Teile Kretas auf eigene Faust erkunden möchten. Dies hängt jedoch von Ihren Vorlieben und Ihrem Reiseplan ab. Sie können den Palast von Knossos besuchen, ohne nach einem Mietwagen auf Kreta zu suchen, wenn Sie geführte Touren bevorzugen oder sich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln wohlfühlen.

Welche Faktoren sollten Sie beachten, bevor Sie ein Auto auf Kreta mieten?

Nachfolgend finden Sie einige Faktoren, die Sie beachten sollten, bevor Sie auf Kreta ein Auto mieten.

  • Versicherung: Bevor Sie ein Auto mieten, sollten Sie sich Gedanken über den Versicherungsschutz machen. Autovermietungen bieten in der Regel nur einen Mindestversicherungsschutz an. Es gibt jedoch auch Optionen für einen umfassenderen Schutz, einschließlich Diebstahl- und Vollkaskoversicherung. Es ist ratsam, die Versicherungsoptionen zu prüfen und festzustellen, ob zusätzlicher Schutz für bestimmte Bedürfnisse erforderlich ist.
  • Alter des Fahrers: Autovermieter verlangen häufig ein Mindestalter. Das gesetzliche Mindestalter für Fahrer auf Kreta liegt je nach Autovermietung bei 21 Jahren. Für Fahrer, die unter oder über einem bestimmten Alter sind, fallen zusätzliche Gebühren an.
  • Geschlecht des Fahrers: Autovermietungen berücksichtigen das Geschlecht des Fahrers in der Regel nicht. Die wichtigsten Kriterien sind das Alter des Fahrers, seine Fahrtüchtigkeit und der Besitz eines gültigen Führerscheins.
  • Autotyp: Gäste müssen sich überlegen, welcher Autotyp ihren Bedürfnissen am besten entspricht. Autovermieter bieten eine große Auswahl an Mietwagen an, darunter Kleinwagen, Limousinen, Geländewagen, Vans usw. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl des geeigneten Fahrzeugs die Anzahl der Passagiere, die Gepäckkapazität und Ihre Komfortbedürfnisse.
  • Für die Anmietung eines Wagens erforderliche Dokumente: Besucher benötigen häufig einen gültigen Führerschein, einen internationalen Führerschein oder einen EU-Führerschein, einen Reisepass oder Personalausweis und eine gültige Kredit- oder Debitkarte, um auf Kreta einen Wagen zu mieten. Es ist ratsam, sich im Voraus über die Anforderungen des jeweiligen Unternehmens zu informieren, da einige Autovermietungen zusätzliche Dokumente für die Auswahl des richtigen Mietwagens auf Kreta verlangen.

Was kostet ein Mietwagen auf Kreta?

Ein Mietwagen auf Kreta kostet normalerweise zwischen €30 und €40 pro Tag. Ein Mietwagen für eine Woche kostet durchschnittlich 250 €. Ein Mietwagen für ein Wochenende kostet etwa 78 €. Diese Preise variieren je nach Art des Mietwagens. Die Autovermietungen bieten eine große Auswahl an Fahrzeugen, die den Bedürfnissen ihrer Kunden entsprechen. Die Kosten für eine Mietwagen Kreta hängen von einer Reihe von Faktoren ab, wie z.B. der Mietdauer, dem Fahrzeugtyp, der Autovermietung, der Jahreszeit und allen zusätzlichen Dienstleistungen oder Extras, die der Besucher hinzufügen möchte. Es ist wichtig zu wissen, dass die Kosten variieren. Erkundigen Sie sich daher bei verschiedenen Vermietern oder auf Online-Marktplätzen nach den aktuellen Preisen.

Denken Sie daran, dass zusätzliche Benzinkosten und Sonderausstattungen wie GPS oder Kindersitze anfallen können. Verschiedene Versicherungsalternativen wie eine Basisversicherung oder eine zusätzliche Vollkaskoversicherung mit geringerer Selbstbeteiligung werden häufig von den Vermietern angeboten. Es ist ratsam, die Preise zu vergleichen, bei mehreren Anbietern anzufragen und die Bedingungen des Mietvertrags zu lesen. Online-Reisebüros und lokale Webseiten von Autovermietungen sind hilfreich, um günstige Tarife zu finden und im Voraus zu buchen.

Sind Kameras im Palast von Knossos erlaubt?

Ja, Kameras sind im Palast von Knossos erlaubt. Besucherinnen und Besucher dürfen Kameras mitbringen und innerhalb der Anlage fotografieren, um die Schönheit und historische Bedeutung des Ortes zu dokumentieren. Bitte beachten Sie jedoch, dass die Verwendung von Stativen oder anderer professioneller Fotoausrüstung zusätzliche Genehmigungen oder Gebühren erfordert.

Dürfen Kinder den Palast von Knossos betreten?

Ja, Kinder dürfen den Palast von Knossos besuchen. Besucher aller Altersgruppen, einschließlich Kinder und Familien, sind in der Stätte willkommen. Kinder können im Palast von Knossos etwas über antike Geschichte und Archäologie lernen und gleichzeitig Spaß haben, denn der Palast ist eine interessante und lehrreiche Stätte. Kleine Kinder müssen von Erwachsenen beaufsichtigt werden, um ihre Sicherheit zu gewährleisten und unbeabsichtigte Schäden an der Stätte oder ihren Artefakten zu vermeiden. Auf Kreta gibt es viele schöne Orte, an die Sie Ihre Kinder mitnehmen können. Es ist wichtig, dass Sie auf Ihre Kinder aufpassen und sie durch die Stätte führen, da einige Teile des Palastes unebene Böden oder Stufen haben.

Knossos mit Kindern

Harry Anapliotis
Eigentümer, Reiseschriftsteller und Webentwickler bei Rental Center Crete
Harry Anapliotis ist der Besitzer, Autor und Webentwickler von Rental Center Crete - Car Hire.
Rental Center Crete - Car Hire
Autovermietung
Rental Center Crete - Car Hire ist eine Autovermietungsfirma, die seit 1975 Dienstleistungen auf der Insel Kreta anbietet.